~~ Rezension ~~
„Transformation am Feuersee“ – Sandra Berger
Inhalt:
Mutter ist tot und das seit 2 Monaten. Ihr
weiteres Leben muss Caroline nun beim Vater verbringen. Aber warum kann sie
sich nicht an die vergangenen Wochen erinnern? Und warum versuchen alle Schüler
in der neuen Schule, ihr etwas zu verheimlichen? Außerdem gibt es noch ihren
mysteriösen Teamkollegen Ben, der sie zu hassen scheint. Aber wieso? Caroline
weiß, zu all ihren Fragen gibt es einen Schlüssel. Sie muss ihn nur finden...
Meine Meinung:
Ich muss ehrlich sagen, ich habe lange
überlegt, was ich zu diesem Roman schreiben soll.
Ich
hatte große Schwierigkeiten, rein zu finden beim lesen. Was für mich vor allem
an der Schreibweise gelegen hat. Ich fand, Sandra Berger gebraucht teilweise
eine "alte" Ausdrucksweise, wie z.B. "Mutter sagte...",
"Vater sagte...". Nun ist das ja sicherlich Geschmackssache und ist
für andere Leser bestimmt nebensächlich. Doch trotz der anfänglichen
Schwierigkeiten war ich doch neugierig auf die Geschichte. Nachdem ich mich
mehr oder weniger an den Schreibstil gewöhnt hatte, konnte ich mich auch
endlich auf die Geschichte einlassen. Und ich muss sagen, das Durchhalten hat
sich doch gelohnt. Die Autorin versteht es, die Leser in eine unvorhersehbare
Welt zu entführen, in der nichts ist wie man es eigentlich erwartet. Auch wenn
es zeitweise verwirrend erscheint, wird der Leser nach und nach, spätestens
doch am Ende über alles aufgeklärt und bleibt ohne offene Fragen zurück. Der
Roman hat ein überraschendes und zum Glück nicht klischeehaftes Ende, welches
meine positive Meinung über den Roman noch einmal gestärkt hat. Ich kann diesen
Roman jedem empfehlen, der eine spannende, unvorhersehbare und romantische
Geschichte lesen möchte.
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