Samstag, 2. Januar 2016

„Transformation am Feuersee“ – Sandra Berger

~~ Rezension ~~

„Transformation am Feuersee“ – Sandra Berger


Inhalt:
 Mutter ist tot und das seit 2 Monaten. Ihr weiteres Leben muss Caroline nun beim Vater verbringen. Aber warum kann sie sich nicht an die vergangenen Wochen erinnern? Und warum versuchen alle Schüler in der neuen Schule, ihr etwas zu verheimlichen? Außerdem gibt es noch ihren mysteriösen Teamkollegen Ben, der sie zu hassen scheint. Aber wieso? Caroline weiß, zu all ihren Fragen gibt es einen Schlüssel. Sie muss ihn nur finden...


 Meine Meinung:
 Ich muss ehrlich sagen, ich habe lange überlegt, was ich zu diesem Roman schreiben soll.
Ich hatte große Schwierigkeiten, rein zu finden beim lesen. Was für mich vor allem an der Schreibweise gelegen hat. Ich fand, Sandra Berger gebraucht teilweise eine "alte" Ausdrucksweise, wie z.B. "Mutter sagte...", "Vater sagte...". Nun ist das ja sicherlich Geschmackssache und ist für andere Leser bestimmt nebensächlich. Doch trotz der anfänglichen Schwierigkeiten war ich doch neugierig auf die Geschichte. Nachdem ich mich mehr oder weniger an den Schreibstil gewöhnt hatte, konnte ich mich auch endlich auf die Geschichte einlassen. Und ich muss sagen, das Durchhalten hat sich doch gelohnt. Die Autorin versteht es, die Leser in eine unvorhersehbare Welt zu entführen, in der nichts ist wie man es eigentlich erwartet. Auch wenn es zeitweise verwirrend erscheint, wird der Leser nach und nach, spätestens doch am Ende über alles aufgeklärt und bleibt ohne offene Fragen zurück. Der Roman hat ein überraschendes und zum Glück nicht klischeehaftes Ende, welches meine positive Meinung über den Roman noch einmal gestärkt hat. Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der eine spannende, unvorhersehbare und romantische Geschichte lesen möchte.

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