~~ Rezension von Yasmin ~~
~ Nr. 10 / 2016 ~
Dem Horizont so nah
Autor:
Jessica Koch
Verlag: FeuerWerke Verlag
Erscheinungsdatum: 15.03.2016
Klappentext
Die Geschichte einer großen Liebe. Eine Geschichte über
Vertrauen, Mut, Schmerz, Verzweiflung und die Kraft loszulassen. Eine wahre Geschichte.
Jessica ist jung, liebt das unkomplizierte Leben und hat Aussichten auf eine vielversprechende Zukunft. Als sie eines Abends das Haus verlässt, ahnt sie nicht, dass sie ihrer großen Liebe begegnen wird. Sie ahnt nicht, dass diese Begegnung ihr gesamtes Weltbild verändern wird. Und vor allem ahnt sie nicht, dass sie schon bald vor der schwerwiegendsten Entscheidung ihres Lebens stehen wird ...
Jessica ist jung, liebt das unkomplizierte Leben und hat Aussichten auf eine vielversprechende Zukunft. Als sie eines Abends das Haus verlässt, ahnt sie nicht, dass sie ihrer großen Liebe begegnen wird. Sie ahnt nicht, dass diese Begegnung ihr gesamtes Weltbild verändern wird. Und vor allem ahnt sie nicht, dass sie schon bald vor der schwerwiegendsten Entscheidung ihres Lebens stehen wird ...
Meine Meinung
Ich habe jetzt ganze 2 Tage gebraucht bis ich diese Rezension
schreiben konnte. Ganz ehrlich weiß ich immer noch nicht genau wie ich meine
Gefühle zum Ausdruck bringen soll.
Erstmal zu den neutralen Themen bevor ich versuche die
richtigen Worte für die emotionale Ebene zu finden.
Der Schreibstil ist klar und flüssig. Das Buch ist in
verschiedenen Perspektiven geschrieben worden, was ich sehr gut finde. So hat
man auch in die Sicht der Anderen einen Einblick bekommen. Es war immer sehr
gut erkennbar um welche Person es sich gerade gehandelt hat, weil meist im
ersten Satz der Name stand. Bei den beiden Hauptprotagonisten habe ich es
sofort immer gewusst. Auch vom Ausdruck her ist es sehr schön geschrieben. Fehler
sind mir auch keine aufgefallen. Das einzige was mich am Anfang etwas gestört
hat, waren die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Kapiteln. Das hat sich aber
schnell gelegt als ich gemerkt habe das die wichtigsten Stellen beschrieben
worden sind. Alles zwischendurch wäre wahrscheinlich einfach zu langatmig
geworden.
So jetzt versuche ich mal die emotionale Sicht zu erklären.
Ganz zum Anfang muss ich sagen das ich es anscheinend überlesen habe, dass es
eine wahre Geschichte ist. Als ich es fertig gelesen habe war ich erstmal etwas
geschockt gelinde gesagt. Als erstes Gefühl kam nur das ich am liebsten zu der
Autorin gefahren wäre und sie in den Arm nehmen wollte. Ich kann gar nicht die
richtigen Worte finden um dieser Geschichte gerecht zu werden. Ich fand sie
unglaublich schön und einfach nur traurig zugleich. Oftmals kann ich mich in
die Hauptprotagonisten hineinversetzen. Diesmal nicht, es war für mich als wäre
ich ein Teil dieser ganzen Gruppe um Jessica, Tina und Danny. Was diese 3
miteinander verbunden hat kann man nicht beschreiben... ich würde behaupten es
wäre Glück, was man ihnen nicht für lange Zeit gegönnt hat. Aber diese kurze
Zeit die sind miteinander haben ist tiefe und reine Verbundenheit,
Seelenverwandtschaft.
Fazit
Dieses Buch ist auf seine ganz eigene, traurige Art
wunderschön. Wenn ich diese ganze Geschichte verarbeitet habe, kann ich mir
vorstellen sie auch wieder zu lesen.
5 von 5 Büchern
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