~~ Rezension
von Yasmin ~~
~ Nr. 23 / 2016 ~
MondZauber - Verwandlung
Autor: Mari März
Verlag: tredition
Reihe/Band: MondZauber Band 1
Erscheinungsdatum: 11. August 2016
Klappentext
Lyra wohnt in einer kleinen Stadt am Rande Berlins und ist 17. Genau genommen ist sie 17 Jahre und 25 Wochen alt. In 191 Tagen ist sie endlich volljährig und schon jetzt fest davon überzeugt, dass ab diesem Tag alles anders wird. Doch wie definiert man „anders“? Seltsame Dinge geschehen in der Zeit bis zu ihrem 18. Geburtstag. Lyra entwickelt Fähigkeiten und Kräfte, die sie so nur aus Fantasy-Romanen kennt. Warum kann sie plötzlich besser riechen, schmecken, hören … warum verwandelt sie sich von einem kleinen pummligen Mädchen in eine athletische Schönheit? Was hat es mit der Liebe und dem Feuer auf sich ... und warum muss sie Hals über Kopf fliehen? Zwar ist Lyra ein großer Fan geheimnisvoller Geschichten, doch hinterlassen die Veränderungen in ihrem Leben, die von ziemlich super über bösartig bis furchterregend reichen, ein Gefühl der Einsamkeit und Angst. Hilflos strebt sie ihrem Schicksal entgegen, während ihre Großmutter alles fest im Griff hat. Der alten Matriarchin ist jedes Mittel recht, die scheinbare Idylle und den guten Ruf der Familie Hertzberg zu bewahren. Sie alle sind wahre Meister der Verhüllung. Vor allem Lyras Mutter hütet seit langer Zeit ein dunkles Geheimnis, das sich nun endlich offenbart. Denn nichts lässt sich für ewig unter den Teppich kehren. Niemand vermag es, den schicksalhaften Lauf der Dinge aufzuhalten...
Cover/Titel
Das Cover ist trotz einiger Elemente sehr schlicht gehalten. Mich persönlich hat es als solches nicht wirklich angesprochen, aber mit der Inhaltsangabe hat mich das Buch dann doch sehr interessiert. Der Titel passt einfach wie Faust auf‘s Auge.
Inhalt
Mich hat vor allem die Idee hinter der Geschichte überzeugt. Am Anfang ist alles wie bei jedem anderen Fantasybuch. Ein junges Mädchen, unbeliebt, mit einer Familie, die sich nicht wirklich für sie interessiert, bekommt komische Fähigkeiten. So weit so gut … Was mich wirklich gestört hat, war, dass die Protagonistin Lyra sich ganz am Anfang wirklich gewundert und gelinde gesagt geschockt war, im weiteren Verlauf ihrer Verwandlung alles sehr - ich meine, wirklich sehr - leicht und locker aufnimmt. Trotz der Naivität und Leichtigkeit, mit der sie ihre Veränderungen aufnimmt, finde ich das Gesamtbild von Lyra sehr gut. Wer kennt es nicht: Außenseiter mit nur sehr wenigen Freunden, von der Familie unverstanden, liest gerne und schaut Horrorfilme. Diese Normalität gefällt mir sehr gut. Auch die Freundschaft zu ihrer besten Freundin hat für Lyra einen großen Wert. Trotz allem ist sie für Lyra da, obwohl die ihre Freundin lange vernachlässigt hat. Einige Stellen in der Geschichte hätten für mich ruhig etwas mehr ausgebaut werden können. Vieles war mir auch bis zum Schluss sehr undurchsichtig und nicht schlüssig, aber es kommen ja noch mehr Teile.
Schreibstil
Der Schreibstil ist locker und leicht. Das Buch hat sich sehr flüssig gelesen und dadurch war das Buch auch schon fast zu Ende, obwohl man gerade erst angefangen hat. Ich freue mich schon auf weiteren Lesestoff von der Autorin.
Fazit
Es ist ein recht guter Einstieg in eine Geschichte, die ich so bisher noch nicht kenne. Trotz einiger Mängel freue ich mich schon auf Band 2.
3 von 5 Büchern
Lyra wohnt in einer kleinen Stadt am Rande Berlins und ist 17. Genau genommen ist sie 17 Jahre und 25 Wochen alt. In 191 Tagen ist sie endlich volljährig und schon jetzt fest davon überzeugt, dass ab diesem Tag alles anders wird. Doch wie definiert man „anders“? Seltsame Dinge geschehen in der Zeit bis zu ihrem 18. Geburtstag. Lyra entwickelt Fähigkeiten und Kräfte, die sie so nur aus Fantasy-Romanen kennt. Warum kann sie plötzlich besser riechen, schmecken, hören … warum verwandelt sie sich von einem kleinen pummligen Mädchen in eine athletische Schönheit? Was hat es mit der Liebe und dem Feuer auf sich ... und warum muss sie Hals über Kopf fliehen? Zwar ist Lyra ein großer Fan geheimnisvoller Geschichten, doch hinterlassen die Veränderungen in ihrem Leben, die von ziemlich super über bösartig bis furchterregend reichen, ein Gefühl der Einsamkeit und Angst. Hilflos strebt sie ihrem Schicksal entgegen, während ihre Großmutter alles fest im Griff hat. Der alten Matriarchin ist jedes Mittel recht, die scheinbare Idylle und den guten Ruf der Familie Hertzberg zu bewahren. Sie alle sind wahre Meister der Verhüllung. Vor allem Lyras Mutter hütet seit langer Zeit ein dunkles Geheimnis, das sich nun endlich offenbart. Denn nichts lässt sich für ewig unter den Teppich kehren. Niemand vermag es, den schicksalhaften Lauf der Dinge aufzuhalten...
Cover/Titel
Das Cover ist trotz einiger Elemente sehr schlicht gehalten. Mich persönlich hat es als solches nicht wirklich angesprochen, aber mit der Inhaltsangabe hat mich das Buch dann doch sehr interessiert. Der Titel passt einfach wie Faust auf‘s Auge.
Inhalt
Mich hat vor allem die Idee hinter der Geschichte überzeugt. Am Anfang ist alles wie bei jedem anderen Fantasybuch. Ein junges Mädchen, unbeliebt, mit einer Familie, die sich nicht wirklich für sie interessiert, bekommt komische Fähigkeiten. So weit so gut … Was mich wirklich gestört hat, war, dass die Protagonistin Lyra sich ganz am Anfang wirklich gewundert und gelinde gesagt geschockt war, im weiteren Verlauf ihrer Verwandlung alles sehr - ich meine, wirklich sehr - leicht und locker aufnimmt. Trotz der Naivität und Leichtigkeit, mit der sie ihre Veränderungen aufnimmt, finde ich das Gesamtbild von Lyra sehr gut. Wer kennt es nicht: Außenseiter mit nur sehr wenigen Freunden, von der Familie unverstanden, liest gerne und schaut Horrorfilme. Diese Normalität gefällt mir sehr gut. Auch die Freundschaft zu ihrer besten Freundin hat für Lyra einen großen Wert. Trotz allem ist sie für Lyra da, obwohl die ihre Freundin lange vernachlässigt hat. Einige Stellen in der Geschichte hätten für mich ruhig etwas mehr ausgebaut werden können. Vieles war mir auch bis zum Schluss sehr undurchsichtig und nicht schlüssig, aber es kommen ja noch mehr Teile.
Schreibstil
Der Schreibstil ist locker und leicht. Das Buch hat sich sehr flüssig gelesen und dadurch war das Buch auch schon fast zu Ende, obwohl man gerade erst angefangen hat. Ich freue mich schon auf weiteren Lesestoff von der Autorin.
Fazit
Es ist ein recht guter Einstieg in eine Geschichte, die ich so bisher noch nicht kenne. Trotz einiger Mängel freue ich mich schon auf Band 2.
3 von 5 Büchern
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